Der wichtigste Ort, an dem wir uns versammeln, um miteinander unseren Glauben zu feiern, um Gottes Nähe in den Sakramenten zu erfahren und um Kraft für unsere Sendung in den Alltag hinein zu bekommen, ist hier unsere Pfarrkirche. Und darum war es ein grosser Freudentag für die ganze Pfarrei, am Sonntag, den 21. September, die renovierte Pfarrkirche durch Generalvikar Richard Lehner unter den Segen Gottes stellen zu lassen.
Begleitet von den
beiden Musikgesellschaften und den Messdienern durften Pater Harold Bumann,
Pfarrer Konrad Rieder zusammen mit Generalvikar Richard Lehner zur Pfarrkirche
ziehen. Zu Beginn der Feier segnete der Generalvikar Wasser, mit dem die
Gläubigen besprengt wurden und das dann im Laufe
der Feier auch für die Segnung des Ambos, dem Tisch des Wortes, und des Altars,
dem Tisch des Brotes, gebraucht wurde. Der
Festgottesdienst wurde von unserem Kirchenchor mit der Gounod-Messe und zwei
Liedern des Schülerchors feierlich und zugleich erfrischend umrahmt.
Ein
solch freudiger Tag wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht nur beim
Festgottesdienst sondern auch im Vorfeld und während der ganzen
Kirchenrenovation viele Menschen am gleichen Strick gezogen hätten.
Ich denke da
zunächst an die beiden Räte: den Kirchenrat aber auch den Pfarreirat. Sie haben
mit Ausdauer, Zusammenarbeit, mit Zeit und Energie die Kirchenrenovation in die
Wege geleitet und in vielen Sitzungen, Ortsschauen und Diskussionen begleitet
und zur Vollendung gebracht.
Bei allem guten
Willen hätte dies alleine noch nicht gereicht. Erst die Zusammenarbeit mit den
einzelnen Fachleuten, die allermeisten hier aus unserem Dorf, welche unter der
Leitung von Franzisco Zurbriggen, Leiter des Bauamtes, die Kirchenrenovation im
Detail geplant und umgesetzt haben, ermöglichte dieses
gelungene Gesamtwerk. Einen grossen Dank auch an die Handwerker für ihre
tolle Arbeit.
Auch das alleine
hätte noch nicht genügt, wenn die Kirchensanierung nicht von so vielen
Pfarreiangehörigen ideell und auch finanziell mitgetragen worden wäre und
mitgetragen wird. Ein grosses Vergelt’s Gott für
die tolle Unterstützung!
Wie wichtig und
wertvoll die Unterstützung war, hat sich gleich zu Beginn der Renovation
gezeigt, als nämlich die Renovation etwas früher als geplant startete und es
den Umzug in die Turnhalle zu organisieren und umzusetzen galt. Darum an dieser
Stelle ein riesiges Vergelt’s Gott allen freiwilligen Helfern, die an den
verschiedensten Orten immer wieder mit angepackt haben; der Gemeinde, dem
ganzen Werkhof und Abwart Toni Supersaxo für die tolle Unterstützung; unseren Sakristaninnen, für die diese Zeit auch mit einem beträchtlichen Mehraufwand verbunden war; allen,
welche mitgeholfen haben, dass wir die Gottesdienste während der Renovation
überhaupt in der Turnhalle würdig feiern konnten; der Schulleitung und allen
Kindern für ihr Entgegenkommen und ihre wertvolle Mithilfe und natürlich allen
Pfarreiangehörigen, für die es nicht immer einfach war, dass die
Beichtgelegenheit im Office, die Herz-Jesu-Messe im Musikzimmer und dann das
Sonntagsamt in der Turnhalle stattfand. Allen, welche in den vergangenen
Monaten so viel für unsere Pfarrei getan haben, ein grosses Vergelt’s Gott.
Der 21. September wird als ein besonders
freudiger Tag in Erinnerung bleiben. Denn es war eine
spezielle Freude, dass Generalvikar Richard Lehner unsere renovierte Pfarrkirche
unter Gottes Segen stellte, dass unser Kirchenchor und unser Schülerchor den
Festgottesdienst musikalisch so toll umrahmten, unser Trachtenverein und die
Messdienerschar ihm einen ganz festlichen Rahmen gaben, dass die beiden Musiken
spielend zur Kirche hinführten und dann anschliessend an den Gottesdienst beim
gemeinschaftlichen Apéro, den die Gemeinde
offerierte, das gemeinschaftliche Zusammensein begleiteten und natürlich dass
so viele Pfarreiangehörige diesen Freudentag mitfeierten.
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