Sonntag, 29. März 2015

Gottesdienste während den Feiertagen

Mittwoch in der Karwoche
19.00 - 20.00 Uhr: Beichtgelegenheit bei Pfarrer Robert Biel

Hoher Donnerstag
Feier des Letzten Abendmahles
21.00 Uhr: hl. Messe vom Letzten Abendmahl
Anschliessend: gestaltetes Stundengebet bis um 24.00 Uhr
Von Mitternacht bis zur Karfreitagsliturgie besteht die Möglichkeit zur persönlichen Anbetung. (Hintern in der Kirche ist eine Liste aufgelegt, in die man sich eintragen kann. Ein einfaches Kreuz genügt)

Karfreitag
Feier vom Leiden und Sterben Jesu
Gebotener Fast- und Abstinenztag
13.30 - 14.30 Uhr: Beichtgelegenheit bei Pfarrer Konrad Rieder
15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie
Opfer für die Christen im Heiligen Land

Karsamstag
Feier der Osternacht
19.00 - 20.00 Uhr: Beichtgelegenheit bei Pfarrer Konrad Rieder
21.00 Uhr: Osternachtsmesse

Ostersonntag
Hochfest der Auferstehung unseres Herrn
8.00 - 8.30 Uhr: Beichtgelegenheit bei Pfarrer Konrad Rieder
9.00 Uhr: Festtagsamt

17.00 Uhr: Abendmesse mit Pfarrer Robert Biel

Ostermontag
8.00 Uhr: hl. Messe in der Pfarrkirche

11.00 Uhr: hl. Messe im Skiegebiet
(Panoramaplatz)









Montag, 2. März 2015

Fastenopferprojekt 2015 - Landesprogramm Nepal

Recht auf Nahrung und Gesundheit
Nepal gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern weltweit. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. In ländlichen und abgelegenen Gebieten haben die Menschen kaum Zugang zu Gesundheitsversorgung, Bildung und Trinkwasser. Die Ernährungssituation ist sehr schwierig. Da setzt Fastenopfer mit seinen Projekten an.
Das Wirtschaftswachstum in Nepal wurde durch die politische Instabilität in den letzten Jahren stark gebremst. Viele Nepali emigrieren, um im Ausland Arbeit zu suchen. Auch wandern mehr Bäuerinnen und Bauern in die Städte ab. Dies führt dazu, dass in der Landwirtschaft weniger produziert wird, gleichzeitig steigt jedoch die Nachfrage nach Lebensmitteln in urbanen Gebieten. Die Folge davon sind steigende Nahrungsmittelimporte und -preise.
Fastenopfer und die Partnerorganisationen setzen sich dafür ein, die Ernährung der ländlichen Bevölkerung zu sichern. Küchengärten und Fruchtanbau bereichern den Speiseplan der Familien und reduzieren den Bedarf an importierten Grundnahrungsmitteln. Eine dritte Saat (Kartoffeln) und den lokalen Bedingungen angepasstes Saatgut (Weizen, Mais, Reis) erhöhen zusätzlich die Eigenproduktion an Grundnahrungsmitteln. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Zugang zu staatlichen Dienstleistungen. Fastenopfer unterstützt besonders benachteiligte Bevölkerungsteile wie Frauen, Dalits und indigene Gruppen, ihr Recht auf Gesundheit, Bildung und Gleichberechtigung einzufordern.
 
Ziele 2015
Fastenopfer arbeitet in Nepal mit regionalen Nichtregierungsorganisationen zusammen, die Projekte entweder direkt oder gemeinsam mit lokalen Partnern durchführen. Mit den Aktivitäten werden insgesamt rund 66 000 Personen erreicht. Ziel des Engagements ist, dass die Menschen ihre landwirtschaftliche Produktion nachhaltig erhöhen können und sich damit eine vielfältige und ausreichende Ernährung sichern. Ebenso werden sie darin unterstützt, ihre staatlich garantierten Rechte wahrzunehmen.
Die Einzelheiten des Fastenopferprojekts, das die Pfarreien Saas-Fee und Saas-Almagell in diesem Jahr unterstützen, werden während der Fastenzeit in der Kirche vorgestellt.

3-Königssingen

Die Pfarrei Saas-Fee führt jeweils am 1. Adventssonntag ihren traditionellen Suppentag durch. Anfangs Januar ziehen die Sternsinger von Haus zu Haus und sammeln Geld für die Hungrigen der Welt. Die Primarschüler der 5. und 6. Klasse von Saas-Fee konnten mit den farbigen 3-Königskleidern an drei Abenden in die Restaurants, Hotels, aber vor allem auch in die Wohnungen der Einheimischen eintreten und für einen guten Zweck ihre beiden 3-Königslieder vortragen.
Seit vielen Jahren werden die Einnahmen an zwei im Dorf wohlbekannte Adressen verteilt. Es sind dies die beiden einheimischen Paters Pirmin Supersaxo und Harold Bumann, welche das Geld einerseites in Afrika und andererseits in einem Heim für straffällige Jugendliche ausserhalb von Berlin einsetzen. Ein Drittel wird einem Oberwalliser Wohltätigkeitsverein gespendet. In diesem Jahr ist es die Stiftung Emera.
Da die Einwohner von Saas-Fee diese Leute und Organisationen persönlich kennen und wissen, dass das gespendete Geld zu 100% ankommt, zeigten sich alle sehr grosszügig - kamen doch in den beiden Anlässen Suppentag und Sternsingen stolze Fr. 22'534.50.- zusammen.
Die Pfarrei Saas-Fee dankt allen Spendern von ganzem Herzen. Ebenfalls gehört der Schule ein dickes Merci für die Organisation und Durchführung des Sternsingens.

Eindrücke vom Erstkommunion-Vorbereitungtag

           
 
 
     
 
 


Familiengottesdienst - Gemeinsam auf dem Weg

Am Sonntag, den 1. Feb., waren wir zu einem Familiengottesdienst eingeladen. Und dieser stand unter dem Thema: Gemeinsam auf dem Weg!“
Die Kinder unter der Leitung von Nadine Supersaxo und Christiane Anthamatten begannen die Messe mit einem wunderbar rhythmischen Lied und entfalteten das Gottesdienstthema in verschiedenen Texten und spielten vor der Predigt sogar noch einen kleinen Sketch. In diesem Sketch prallten zwei Kinder so zusammen, dass sie sich verletzten. Nach diesem Missgeschick fingen sie an, sich zu beschimpfen. Erst als ein drittes Kind dazukam und sie ermahnte „Halt! Zusammen sind wir stark. Wir halten doch zusammen!“ kamen sie zur Ruhe. Da sich die zwei Kinder beim  Zusammenprallen „verletzt“ hatten, konnten sie ein geplantes Trompetenstück nur zu dritt vorspielen. Zwei Trompeten und vier Hände von drei Kindern, das sah lustig aus, klappte aber super! Ja eben, zusammenhalten und gemeinsam stark sein!
Selbst unser Herr Pfarrer musste schmunzeln und ging in seiner Predigt auch gleich darauf ein. Er ermutigte die Kinder, einander in der nächsten Woche ganz bewusst zur Seite zu stehen.
Vorbereitungsteam
Auch die Erwachsenen lud er ein, sich ganz bewusst dem Geist Gottes zu öffnen. Er allein ist es, der an unserem Heil interessiert ist und der in uns das Gute und uns zum Guten stärkt.
Nach dem Segen Gottes sangen die Kinder ihr letztes Lied und verstärkten das Singen dabei noch mit ganz bewussten Gesten und Bewegungen. Der anerkennende Applaus der Gottesdienstteilnehmer blieb ihnen nicht verwehrt.
Für das gemeinsame Gestalten dieses Familiengottesdienstes danken wir von Herzen: dem Kirchenchor unter der Leitung von Alexandria Brunner und der Kindergruppe unter der Leitung von Nadine Supersaxo und Christiane Anthamatten, welche an diesem Sonntag den fliegenden Wechsel zwischen Kirchenorgel und E-Piano bravourös meisterte. Vergelt’s Gott! „Freunde sind Menschen, die nicht nach deinem Weg fragen, sondern ihn mit dir gemeinsam gehen.“ (Verfasser unbekannt)                                                                                                                                          Vreni Bumann-Kuhn