Auf eine `richtige` Schatzsuche begaben sich die 11
Erstkommunikanten Geraldine, Chloe, Naya, Sandrine, Lynn, André, Leon, Yadin,
Ruben, Angelo und Tizian. Die abenteuerliche Reise begann am Sonntagmorgen um
09.15 Uhr. Sie bestiegen mit der Alten Dorfmusik zusammen das Postauto und
fuhren Richtung Saas-Almagell, da die Kirche von Saas-Fee wegen Sanierungsarbeiten
nicht zur Verfügung stand. Am Ziel angekommen stapften die Kinder durch
Schneegestöber hindurch hinter der Musikgesellschaft Alpenrösli her bis zur
Kirche. Dort sollten sie dann den Schatz ihres Lebens endlich finden.
Zuerst aber begrüssten sie alle Anwesenden und riefen uns
einige Schätze der Kirche in Erinnerung, die uns allesamt zum einen, wahren und kostbarsten
Schatz hinführen: die wöchentliche Einladung Gottes zur Sonntagsmesse, die
Bibel, Gebete, der Rosenkranz, Weihwasser und das Kreuz. Alles Schätze, die
nicht mit Gold und Geld zu erschwingen sind. So wie Jesus, der sich in der
einfachen Gestalt von Brot finden lässt. Und so durften nun die
Erstkommunikanten dem kostbarsten Schatz, Jesus, im Brot des Lebens begegnen.
Halleluja!
Die Lieder des Schülerchors unter der Leitung von Konstantin
Bumann und des Kirchenchors unter der Leitung von Alexandria Brunner durchzogen
mit treffenden Texten die Messfeierlichkeiten auf besondere Weise.
In einem Dankgottesdienst, den wir am Donnerstag, den 1. Mai
feierten, sprachen die Erstkommunikanten ihren Dank für den kostbarsten Schatz,
Jesus, aus. Das kleine Wort Danke hat eine grosse Wirkung, denn es zaubert
einem ein Lächeln ins Gesicht und es zeigt dem Gegenüber aufrichtige
Wertschätzung. Ich wünsche den Erstkommunionkindern, dass sie niemals müde
werden, Jesus ihren Dank auszusprechen für all das Besondere, das Er ihnen beim
Empfang der Kommunion zu schenken bereit ist.
Katechetin Luise Andenmatten
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