Montag, 30. Juni 2014

Jesus, mein kostbarster Schatz - Erstkommunion

Auf eine `richtige` Schatzsuche begaben sich die 11 Erstkommunikanten Geraldine, Chloe, Naya, Sandrine, Lynn, André, Leon, Yadin, Ruben, Angelo und Tizian. Die abenteuerliche Reise begann am Sonntagmorgen um 09.15 Uhr. Sie bestiegen mit der Alten Dorfmusik zusammen das Postauto und fuhren Richtung Saas-Almagell, da die Kirche von Saas-Fee wegen Sanierungsarbeiten nicht zur Verfügung stand. Am Ziel angekommen stapften die Kinder durch Schneegestöber hindurch hinter der Musikgesellschaft Alpenrösli her bis zur Kirche. Dort sollten sie dann den Schatz ihres Lebens endlich finden.
Zuerst aber begrüssten sie alle Anwesenden und riefen uns einige Schätze der Kirche in Erinnerung, die uns allesamt zum einen, wahren und kostbarsten Schatz hinführen: die wöchentliche Einladung Gottes zur Sonntagsmesse, die Bibel, Gebete, der Rosenkranz, Weihwasser und das Kreuz. Alles Schätze, die nicht mit Gold und Geld zu erschwingen sind. So wie Jesus, der sich in der einfachen Gestalt von Brot finden lässt. Und so durften nun die Erstkommunikanten dem kostbarsten Schatz, Jesus, im Brot des Lebens begegnen. Halleluja!
Die Lieder des Schülerchors unter der Leitung von Konstantin Bumann und des Kirchenchors unter der Leitung von Alexandria Brunner durchzogen mit treffenden Texten die Messfeierlichkeiten auf besondere Weise.
In einem Dankgottesdienst, den wir am Donnerstag, den 1. Mai feierten, sprachen die Erstkommunikanten ihren Dank für den kostbarsten Schatz, Jesus, aus. Das kleine Wort Danke hat eine grosse Wirkung, denn es zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht und es zeigt dem Gegenüber aufrichtige Wertschätzung. Ich wünsche den Erstkommunionkindern, dass sie niemals müde werden, Jesus ihren Dank auszusprechen für all das Besondere, das Er ihnen beim Empfang der Kommunion zu schenken bereit ist.
Katechetin Luise Andenmatten

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