Mittwoch in der Karwoche
19.00 - 20.00 Uhr: Beichtgelegenheit bei Pfarrer Robert Biel
Hoher Donnerstag
Feier des Letzten Abendmahles
21.00 Uhr: hl. Messe vom Letzten Abendmahl
Anschliessend: gestaltetes Stundengebet bis um 24.00 Uhr
Von Mitternacht bis zur Karfreitagsliturgie besteht die Möglichkeit zur persönlichen Anbetung. (Hintern in der Kirche ist eine Liste aufgelegt, in die man sich eintragen kann. Ein einfaches Kreuz genügt)
Karfreitag
Feier vom Leiden und Sterben Jesu
Gebotener Fast- und Abstinenztag
13.30 - 14.30 Uhr: Beichtgelegenheit bei Pfarrer Konrad Rieder
15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie
Opfer für die Christen im Heiligen Land
Karsamstag
Feier der Osternacht
19.00 - 20.00 Uhr: Beichtgelegenheit bei Pfarrer Konrad Rieder
21.00 Uhr: Osternachtsmesse
Ostersonntag
Hochfest der Auferstehung unseres Herrn
8.00 - 8.30 Uhr: Beichtgelegenheit bei Pfarrer Konrad Rieder
9.00 Uhr: Festtagsamt
17.00 Uhr: Abendmesse mit Pfarrer Robert Biel
Ostermontag
8.00 Uhr: hl. Messe in der Pfarrkirche
11.00 Uhr: hl. Messe im Skiegebiet
(Panoramaplatz)
Sonntag, 29. März 2015
Montag, 2. März 2015
Fastenopferprojekt 2015 - Landesprogramm Nepal
Recht auf Nahrung und Gesundheit
Nepal gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern
weltweit. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. In ländlichen
und abgelegenen Gebieten haben die Menschen kaum Zugang zu Gesundheitsversorgung,
Bildung und Trinkwasser. Die Ernährungssituation ist sehr schwierig. Da setzt Fastenopfer
mit seinen Projekten an.
Das Wirtschaftswachstum in Nepal wurde durch die politische
Instabilität in den letzten Jahren stark gebremst. Viele Nepali emigrieren, um
im Ausland Arbeit zu suchen. Auch wandern mehr Bäuerinnen und Bauern in die
Städte ab. Dies führt dazu, dass in der Landwirtschaft weniger produziert wird,
gleichzeitig steigt jedoch die Nachfrage nach Lebensmitteln in urbanen
Gebieten. Die Folge davon sind steigende Nahrungsmittelimporte und -preise.
Fastenopfer und
die Partnerorganisationen setzen sich dafür ein, die Ernährung der ländlichen
Bevölkerung zu sichern. Küchengärten und Fruchtanbau bereichern den Speiseplan
der Familien und reduzieren den Bedarf an importierten Grundnahrungsmitteln.
Eine dritte Saat (Kartoffeln) und den lokalen Bedingungen angepasstes Saatgut
(Weizen, Mais, Reis) erhöhen zusätzlich die Eigenproduktion an
Grundnahrungsmitteln. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Zugang zu staatlichen
Dienstleistungen. Fastenopfer unterstützt besonders benachteiligte
Bevölkerungsteile wie Frauen, Dalits und indigene Gruppen, ihr Recht auf
Gesundheit, Bildung und Gleichberechtigung einzufordern.
Ziele 2015
Fastenopfer arbeitet
in Nepal mit regionalen Nichtregierungsorganisationen zusammen, die Projekte
entweder direkt oder gemeinsam mit lokalen Partnern durchführen. Mit den
Aktivitäten werden insgesamt rund 66 000 Personen erreicht. Ziel des
Engagements ist, dass die Menschen ihre landwirtschaftliche Produktion
nachhaltig erhöhen können und sich damit eine vielfältige und ausreichende
Ernährung sichern. Ebenso werden sie darin unterstützt, ihre staatlich garantierten
Rechte wahrzunehmen.
Die Einzelheiten des Fastenopferprojekts, das die
Pfarreien Saas-Fee und Saas-Almagell in diesem Jahr unterstützen, werden
während der Fastenzeit in der Kirche vorgestellt.
3-Königssingen
Seit vielen Jahren werden die Einnahmen an zwei im Dorf wohlbekannte Adressen verteilt. Es sind dies die beiden einheimischen Paters Pirmin Supersaxo und Harold Bumann, welche das Geld einerseites in Afrika und andererseits in einem Heim für straffällige Jugendliche ausserhalb von Berlin einsetzen. Ein Drittel wird einem Oberwalliser Wohltätigkeitsverein gespendet. In diesem Jahr ist es die Stiftung Emera.
Da die Einwohner von Saas-Fee diese Leute und Organisationen persönlich kennen und wissen, dass das gespendete Geld zu 100% ankommt, zeigten sich alle sehr grosszügig - kamen doch in den beiden Anlässen Suppentag und Sternsingen stolze Fr. 22'534.50.- zusammen.
Die Pfarrei Saas-Fee dankt allen Spendern von ganzem Herzen. Ebenfalls gehört der Schule ein dickes Merci für die Organisation und Durchführung des Sternsingens.
Familiengottesdienst - Gemeinsam auf dem Weg
Am Sonntag, den 1. Feb., waren wir zu einem Familiengottesdienst
eingeladen. Und dieser stand unter dem Thema: „Gemeinsam
auf dem Weg!“
Die Kinder unter der Leitung von Nadine Supersaxo und
Christiane Anthamatten begannen die Messe mit einem wunderbar rhythmischen
Lied und entfalteten das Gottesdienstthema in verschiedenen Texten
und spielten vor der Predigt sogar noch einen kleinen Sketch. In diesem
Sketch prallten zwei Kinder so zusammen, dass sie sich verletzten. Nach diesem
Missgeschick fingen sie an, sich zu beschimpfen. Erst als ein drittes Kind
dazukam und sie ermahnte „Halt! Zusammen sind wir stark. Wir halten
doch zusammen!“ kamen sie zur Ruhe. Da sich die zwei Kinder beim Zusammenprallen „verletzt“ hatten, konnten sie
ein geplantes Trompetenstück nur zu dritt vorspielen. Zwei Trompeten und vier
Hände von drei Kindern, das sah lustig aus, klappte aber super! Ja eben, zusammenhalten und gemeinsam stark sein!
Selbst unser Herr Pfarrer musste schmunzeln und ging in
seiner Predigt auch gleich darauf ein. Er ermutigte die Kinder, einander in der
nächsten Woche ganz bewusst zur Seite zu stehen.
Vorbereitungsteam |
Auch die Erwachsenen lud er
ein, sich ganz bewusst dem Geist Gottes zu öffnen. Er allein ist es, der an
unserem Heil interessiert ist und der in uns das Gute und uns zum Guten stärkt.
Nach dem Segen Gottes sangen die
Kinder ihr letztes Lied und verstärkten das Singen dabei noch mit ganz
bewussten Gesten und Bewegungen. Der anerkennende Applaus der
Gottesdienstteilnehmer blieb ihnen nicht verwehrt.
Für das gemeinsame Gestalten dieses Familiengottesdienstes
danken wir von Herzen: dem Kirchenchor unter der Leitung von Alexandria Brunner
und der Kindergruppe unter der Leitung von Nadine Supersaxo und Christiane
Anthamatten, welche an diesem Sonntag den fliegenden Wechsel zwischen
Kirchenorgel und E-Piano bravourös meisterte.
Vergelt’s Gott! „Freunde sind Menschen, die nicht nach deinem Weg fragen, sondern ihn
mit dir gemeinsam gehen.“ (Verfasser
unbekannt) Vreni Bumann-Kuhn
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